Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter sind häufig und gelten als eine der großen Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Das Förderprogramm 4Generation bietet daher am 07.10.2022 von 10:00 – 16.30 Uhr eine Qualifizierungsveranstaltung in Hannover an.
Schon sehr früh, nach Ausbruch der Corona-Pandemie, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor der Gefahr gewarnt, dass auch der Teil der Bevölkerung, der nicht unmittelbar an COVID-19 erkrankt, deutlichen psychischen Belastungen ausgesetzt sein wird. Man fürchtete von Beginn an, dass durch die Erkrankungsbedrohung selbst, aber auch durch die notwendigen staatlichen Gegenmaßnahmen wie Quarantäne, Lockdown inklusive Schulschließungen sowie die Isolation von Freunden und Familie als vielfältige Stressoren von den jungen Menschen zu ertragen sein würden. Heute, ca. 2,5 Jahre nach Ausbruch der Pandemie wissen wir, dass sich diese Befürchtungen größtenteils bewahrheitet haben. Waren beispielsweise noch vor der Pandemie drei von 10 Kindern psychisch auffällig, sind es nun nach repräsentativen Studien sechs von 10 Kinder.
Wie sich die Folgen der Pandemie konkret auf die psychische Gesundheit von Kindern- und Jugendlichen ausgewirkt hat- und immer noch auswirkt, wie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen umgegangen werden kann und wie sich das Ganze auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auswirkt, darum wird es in dieser Fachfortbildung gehen.
Inhaltlich geht es dabei im ersten Workshop um:
Im zweiten Workshop wird es Inhaltlich darum gehen:
Termin | Freitag, 07.10.2022 |
Uhrzeit | 10:00 – 16:30 Uhr |
Anmeldefrist | 22.09.2022 |
Ort | Hannover (nähere Angaben folgen) |
Zielgruppe der Veranstaltung | Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit |
Teilnahmebeitrag | kostenlos |
Hinweise | Die Fahrtkosten können für 4G-Projekte bei vorheriger Rücksprache übernommen werden. |