Gutes besser machen! Man nehme: Ausreichend gut ausgebildete Jugendleiterinnen und Jugendleiter, eine solide finanzielle Grundausstattung, orientiere sich an den Interessen der Teilnehmer-innen, würze das Ganze mit einer Prise „Gender Mainstreaming” und fertig ist gute Jugendarbeit?
Keine Frage: Qualitätskriterien haben in der Jugendverbandsarbeit schon immer eine Rolle gespielt. Denn in der Jugendarbeit kommen die Jugendlichen freiwillig oder sie bleiben einfach weg – je nach Qualität der Angebote. Und auch die Träger haben eigene Maßstäbe entwickelt, welchen Kriterien ihre Angebote entsprechen sollen, und qualifizieren ihre Jugendleiter-innen entsprechend.