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LJR zu Gast bei der Sozialministerin

„Jede nachwachsende Generation soll die bestmöglichen Startchancen erhalten, weil die Zukunft der Gesellschaft auf den Ideen und der Innovationskraft der jungen Menschen aufbaut” so begründete die niedersächsische Sozialministerin, Dr. Ursula von der Leyen, die Neuausrichtung der Jugendpolitik. Und weiter: „Durch eine aktive Jugendpolitik für alle jungen Menschen im Lande soll dazu beigetragen werden, dass unsere junge Generation selbstbewusst und eigenständig, in Freiheit und Sicherheit in die Zukunft geht.”

Erreicht werden soll dieses Ziel in einer engen Partnerschaft mit den niedersächsischen Jugendverbänden. Auf eine solche Partnerschaft haben sich das Sozialministerium und der Landesjugendring Niedersachsen, die Dachorganisation der Jugendverbände, bei einem Gespräch am heutigen Freitag (22.07.2005) verständigt.

Martin Richter, Vorstandssprecher des Landesjugendrings, hob hervor: „Mit über 25.000 Ortsgruppen sind die Jugendverbände ein starker Partner. Freizeiten, Gruppenangebote, Projekte, Seminare und jugendkulturelle Events tragen wesentlich zu einer jugendgerechten Gesellschaft bei.” Über 50.000 junge Menschen engagieren sich ehrenamtlich in den niedersächsischen Jugendverbänden, die gemeinsam über 500.000 Mitglieder haben und damit über 60% der jungen Niedersachsen erreichen. „Durch das Erleben in der Gruppe, durch das Verwirklichen gemeinsamer Projekte und als Plattform für die Interessen junger Menschen bieten die Jugendverbände die Möglichkeit, neue soziale Kompetenzen zu erwerben und eigene Wünsche zu realisieren.”

Als eines der ersten sichtbaren Signale der Partnerschaft soll das kommende Jahr zum „Jahr der Jugend 2006” werden. Verschiedene dezentrale Tagesveranstaltungen sollen Aktivitäten und Tätigkeitsfelder der Jugendverbände aufzeigen, jungen Menschen Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen und das ehrenamtliche Engagement in der Jugendarbeit hervorheben.